Bachelorarbeit von Marie-Luise Korn
Vergleich von Methoden zur Echtzeit-Hinderniserkennung in Forward-Looking-Sonardaten für die Kollisionsvermeidung
Kameras sind unter Wasser nur eingeschränkt für die Hinderniserkennung einsetzbar. Die Bachelorarbeit erkundet daher die Verwendung eines Forward-Looking-Sonars (FLS) auf dem „Sonobot-5“ der Firma EvoLogics. Verglichen werden zwei klassische, ein probabilistischer und ein Deep-Learning-basierter Ansatz mit dem Ziel, eine echtzeitfähige Hinderniserkennung zur Kollisionsvermeidung zu ermöglichen.
Forward-Looking Sonar (FLS): Ein FLS sendet Schallimpulse kegelförmig nach vorne aus; reflektierte Echos werden empfangen und als zweidimensionale Abbildung der Umgebung (Strahlenwinkel, Entfernung) dargestellt.
Ausgewählte Ansätze:
- BG-Detektor (lokales adaptives Thresholding mit Integralbildern und Vergleich von Hintergrund- und Echomaske),
- PEAK-Detektor (Suche nach lokalen Intensitätsspitzen entlang der Strahlen, Region-Growing, Rauschkompensation),
- OGM-Detektor (Übertragung in eine zellenbasierte Occupancy-Grid-Map, CFAR-Filterung, Bayes’sche Aktualisierung),
- NN-Detektor (YOLOv3-basiert; anschließende adaptive Schwellwertsegmentierung zur Konturgewinnung).
Vorgehensweise: Am Werbellinsee wurden mit dem Sonobot-5 FLS-Daten verschiedener Objekte aufgenommen. Die Ansätze wurden implementiert, parametrisiert und in ROS2 (C++) getestet. Anschließend wurden alle Verfahren in einem Praxistest am Werbellinsee hinsichtlich Erkennungsleistung und Stabilität evaluiert.
Evaluationsmetriken: TP, FP, FN sowie Precision, Recall, F1, IoU und Laufzeit (ms).
Ergebnisse:
- Der OGM-Detektor erzielt die höchste Erkennungsquote (81 %), den besten F1-Wert (0,80) und die geringste Laufzeit (0,92 ms).
- Das Deep-Learning-Verfahren liefert die präzisesten Konturen (IoU = 0,50).
Fazit: Vier Methoden zur Hinderniserkennung in FLS-Daten wurden erfolgreich implementiert. Der probabilistische Ansatz ist aufgrund geringer Laufzeit, hoher Erkennungsquote und Stabilität am besten für die Echtzeit-Hinderniserkennung geeignet. Das Deep-Learning-Verfahren zeigt eine hohe Genauigkeit bei der Konturerkennung und eignet sich potenziell eher für präzise Konturen/Klassifikation.
Kolloquium: 06.10.2025
Betreuer: Prof. Dr. Emanuel Kitzelmann, Technische Hochschule Brandenburg; Iván Santibañez Koref, EvoLogics GmbH
Download: A1-Poster, Abschlussarbeit
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Vom 15. bis 17. Mai trafen sich Professoren, Mitarbeiter und Studenten
norddeutscher Fachhochschulen zum zwanglosen Austauch über Forschung und
Lehre beim Norddeutschen Kolloquium für Informatik an Fachhochschulen
(NKIF) an der Hochschule Bremerhaven. Für die FH Brandenburg stellte
Maximillian Strehse (Masterstudent 3. Semester Informatik) seine
Ergebnisse aus dem Teilprojekt Robocloud im Masterprojekt "KI /
Autonomes Segelboot" in Bremerhaven vor.
Wir wiederholen das schwierige Projekt "Masdar City" des



19 Schüler und Schülerinnen des von-Saldern-Gymnasiums haben erfolgreich
an den Projekttagen „C und LEGO“ im Bereich „Intelligente Systeme“ des
Fachbereiches Informatik und Medien vom 09.09.2013 bis 12.09.2013
teilgenommen. 
Die Aufgabenstellung gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil soll
zunächst eine Analyse der bestehenden Zielplattform erfolgen. Es soll
herausgearbeitet werden, aus welchen Komponenten der MikroKopter besteht
und wie diese zusammenarbeiten. Besondere Aufmerksamkeit soll der
Hierarchie der verschiedenen Steuerquellen, wie z. B. Fernsteuerung, GPS
und der Kontrolle über die Datenschnittstelle, gewidmet werden. Der
zweite Teil umfasst die Konzeption und praktische Umsetzung der
erweiterten Steuerung. Dies beinhaltet die GPS-gestützte
Grobpositionierung des MikroKopters sowie die Objektfindung und
Verfolgung mit bildverarbeitenden Verfahren.
PRT
- Personal Rapid Transit

Am Mittwoch, den 17.10.2012, konnte die Projektgruppe 'Autonomes
Segelboot' des Master-Studienganges Informatik dank mildem Wetter einen
letzten Wassertermin im laufenden Jahr durchführen. Die Gelegenheit
wurde dankbar angenommen, um die Neuzugänge des 1. Semesters in die
Praxis des Projektes einzuführen.

Agent Sairo (ein Programm zur Steuerung des autonomen Segelbootes) tritt
gegen Jochen Heinsohn in einem Up-and-down-Kurs auf dem Beetzsee an. Die
Programmierung eines patrouillierenden Roboters unter Verwendung von
ARIA, ARNL und MobileEyes zur Selbstlokalisierung, dynamischen
Pfadplanung und Missionskontrolle
Der ambitionierte, aber fehlgeschlagene Versuch der 'Zicke' im
letzten Projekt mit einer direkten Fahrt durchs Labyrinth den Sieg zu
erringen, inspirierte zwei Teams zu ähnlichen Konzepten: Roboter Thunder
mit Hecklenkung und Abstandssensorik zum Wandfolgen, sowie Flying Knipser
mit Odometern und aktiver Lokalisierung. Beides sehr vielversprechend
und eine starke Konkurrenz zu den beiden Linienfolgern FOOK und Scared
Lizard. Diese hatten allerdings eine 'geheime' Strategie in der
Hinterhand, die bei zu schnellen Gegnern einen destruction-Modus vorsah,
der eine der Spielregeln ausnutzte.
Konzeption eines autonomen Segelboots und Realisierung eines
Reaktions-Prototyps
Studenten bauen bessere Roboter als Schüler, oder?
Aufbau der Informationsverarbeitung und Evaluierung eines neuartigen
Sensorsystems zur Positionsbestimmung von kontinuierlich und
quasi-kontinuierlich gearteten Roboterkinematiken
Vorgabe war diesmal keine konkrete Aufgabe, sondern nur das Thema
"Entertainment Robots". Entwerfen, konstruieren und programmieren Sie
einen Roboter, der Menschen angenehm die Zeit vertreibt - bspw. mit
Bewegen, Reagieren, Sinne reizen, ÜBERRRASCHEN oder Lernen. Inspiration
war unsere Sammlung von Kurzfilmen kurioser Roboter. Umgesetzt wurden
folgende Ideen:
Der Leistungskurs Informatik (12. Klasse, 17 Schüler) führte am 25. und
26. Januar 2010 ein zweitägiges Projekt im KI-Labor durch.
Die gleiche Aufgabenstellung wie im vorigen Semester mit anderen Studenten
- kann von den Vorgängern gelernt werden? Durchaus, robuste Systeme ohne
Ausfall im Wettbewerb, das Starten klappte und wir sahen tatsächlich
minutenlange Verfolgungsjagden. Hilfreich war dabei sicher die verbesserte
Detektionsfunktion, so dass sich die Hasen kaum verstecken konnten.
Das Projekt
Der Leistungskurs Informatik der 12. Klassen des BB-Gymnasiums traf sich
in der Woche vom 24. bis 28. September 2007 zur Konstruktion autonomer
Roboter. Ausgewählt wurde die Aufgabe
Konstruieren Sie einen Fuchs, der auf einem begrenzten, unbekannten
Spielfeld einen künstlichen Hasen fängt. Konstruieren Sie einen Hasen, der
auf einem begrenzten, unbekannten Spielfeld nicht von einem künstlichen
Fuchs gefangen wird. Hase und Fuchs sind derselbe Roboter.
Der Leistungskurs Informatik der 12. Klassen des BB-Gymnasiums traf sich
eine Woche zur Konstruktion fussballspielender Roboter.

Der Umfang des Versuchsaufbaus war für ein Projekt zu groß, so dass als
wesentliches Projektergebnis der Versuchsaufbau in Hard- und Software
realisiert wurde. Es können damit automatisch Individuen im
Evolutionsprozess erzeugt und auf der ELFE evaluiert werden.
How can computers learn to solve problems without being explicitly
programmed?